WAS IST MEDITATION?

 

Der heutzutage viel verwendete, aber nach wie vor oft mißverstandene Begriff steht eigentlich für die Erforschung und Gestaltung der eigenen Innenwelt. Stille ist in diesem Prozess sowohl Voraussetzung als auch Ziel. Im Weglassen äußerer Einflüsse bleibt mehr Aufmerksamkeit für das Beobachten des Innenlebens. Schritt für Schritt lernt der oder die Übende zur Ruhe zu kommen, sich selbst tiefer wahrzunehmen und zu verstehen. 

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LÄSST SICH MEDITATION UND ALLTAG VERBINDEN?​

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Nimmt man den Blick weg vom Beobachten der äußeren Realität und richtet ihn nach Innen, so verändert sich unsere Wahrnehmung. Es zeigt sich, dass wir alles Erlebte auf gewisse Art und Weise in uns selbst erleben. ​

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Durch regelmäßiges Üben soll ein Zustand von Einheit und Verbundenheit in Sich gefunden werden. Macht jemand die Erfahrung auf tiefer Ebene mit der Welt verbunden zu sein, wird er oder sie diese Erfahrung in das alltägliche Leben mitnehmen. Meditation soll also nicht zur Flucht vor den Problemen der Welt werden, sondern ist das beste Hilfsmittel zur aktiven, bewussten und konstruktiven Auseinandersetzung mit den täglichen Anforderungen des Lebens. Deshalb sollte Meditation meiner Meinung nach in der schnelllebigen modernen Welt genauso ein fixer Tagesbestandteil sein, wie das Schlafen.